Baboucarr Boye, Demba Ceesay und Ebrima Surr die hier in Freiburg und Umgebung leben und arbeiten, haben in Gambia das Projekt “Jahanka Health Center” initiiert und setzen sich dafür ein. Michael Ceesay, NL, Set Boye, GB, Alhagit Lein Boye, USA, New York sind wichtige Exil-Gambier im Gründungsteam.
Foto: Biryar Kouti, Hans Simonyi
Über das projekt
Das Dorf in Gambia, aus dem wir kommen, heißt Jahanka. Die Menschen dort müssen von dem leben, was sie in den sechs bis sieben Monaten außerhalb der Regenzeit anbauen und ernten können. Das bedeutet auch: Jahanka ist ein armes Dorf, und es verfügt über keinerlei medizinische Versorgung.
Was geschieht, wenn jemand plötzlich medizinische Hilfe benötigt, etwa ein Baby lebensbedrohlich hohes Fieber hat, sich jemand ein Bein gebrochen oder anderweitig verletzt hat, wenn eine schwere Geburt bevorsteht?
Das nächstgelegene Krankenhaus liegt in Bansang. Einen Krankenwagen gibt es nicht. Mit dem einzig verfügbaren Verkehrsmittel, dem Pferdewagen, dauert die Fahrt bei gutem Wetter und brauchbaren Straßenverhältnissen eineinhalb Stunden – bei schlechtem Wetter noch viel länger. Schwerkranke überleben den Transport häufig nicht. In der fünf bis sechs Monate dauernden Regenzeit machen überflutete oder unterspülte Straßen einen Krankentransport schlichtweg unmöglich.
Die Säuglingssterblichkeit in Gambia liegt bei knapp 7%. Sie ist damit doppelt so hoch wie in Deutschland. Während die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland bei über 80 Jahren liegt, beträgt sie in Gambia nur ca. 61 Jahre.
Das wollen wir ändern!
Um ein Gesundheitszentrum für etwa 20.000 Menschen zu errichten, haben wir Gambier, die wir unsere Heimat verlassen mussten, uns zusammengeschlossen und das Jahanka Health Center gegründet. Dieses medizinische Zentrum soll die Menschen in Jahanka und den umliegenden Dörfern versorgen. Dazu brauchen wir Ärzte und Ärztinnen, Pflegepersonal und eine entsprechende Ausstattung: Betten, technisches und medizinisches Material, Labore, Krankenwagen etc.
Die ersten Schritte des Weges sind wir bereits gegangen: ein Architekt hat uns einen Bauplan erstellt, wir haben ein Fundament gegossen und den Rohbau fast fertig gestellt. Deshalb sind wir voller Hoffnung und Zuversicht, dass wir unseren Landsleuten bald helfen können.
Doch alleine schaffen wir das nicht und bitten deshalb um Ihre Mithilfe!
HELP OUR HAPPY HOSPITAL!
Unterstützen Sie unser Vorhaben mit einer Geldspende und helfen Sie uns, eine nachhaltige medizinische Versorgung für die Menschen in unserem Dorf aufzubauen!
Vielen Dank an die Spenderinnen und Spender! Vielen Dank an die freiwilligen Helferinnen und Helfer in Gambia und der ganzen Welt!
Damit wir das Krankenhaus weiterbauen können, benötigen wir Ihre Unterstützung. Wir möchten eine Solaranlage auf dem Dach des Krankenhauses anbringen, um Strom zu bekommen und eine Wasserpumpe zu betreiben. Im Juni 2022 soll das Krankenhaus in den Betrieb gehen.
Aktuell brauchen wir dringend Spenden für die Solaranlage sowie für neue Fenster. Sie können zum Beispiel ein Fenster oder ein Tor spenden.
Das können Sie spenden:
So können Sie mithelfen, das Projekt zur medizinischen Versorgung der Menschen in und um Jahanka unterstützen!
ÜBER CROWDFUNDING
DIREKT-ÜBERWEISUNG
Weitblick Freiburg e.V.
IBAN: DE80430609677913601400
BIC: GENODEM1GLS
Verwendungszweck: Jahanka
Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden
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Das neue Konto wird demnächst eingerichtet werden
Weitblick Freiburg e.V.
IBAN: DE80430609677913601400
BIC: GENODEM1GLS
Verwendungszweck: Jahanka
Eine Spendenbescheinigung erhalten Sie bei freiburg@weitblicker.org
PRESSE
Wie ein Freiburger in seiner Heimat Gambia ein Krankenhaus baut
„Baboucarr Boye kam 2014 nach Freiburg, wo er inzwischen fest verankert ist. Doch die Verbindung zu seinem Heimatdorf in Gambia hat er nicht aufgegeben – und will dort nun ein Krankenhaus bauen…“
„38 Klinikbetten und weiteres medizinisches Gerät spendet das Uni-Klinikum Freiburg an ein privat initiiertes Krankenhausprojekt in Jahanka (Gambia, Westafrika). Nun wurde alles verladen…“
Ein Krankenhaus für Jahanka
„Baboucarr Boye ist in Freiburg fest verankert, doch die Verbindung zu seinem Heimatdorf in Gambia hat er nicht aufgegeben…“